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Stadt Erftstadt

Auswirkungen eines Stromausfalles in der häuslichen Pflege: Vorsorge ist wichtig!

Ein besonderes Einsatzfeld im Falle eines Blackouts sind Erkrankte, die zuhause auf elektronische lebenserhaltende Geräte angewiesen sind. Hier sind Stadtverwaltung und Feuerwehr auf die Mithilfe von Betroffenen angewiesen.

Die Senioren-, Pflege- und Behindertenberatung der Stadt Erftstadt und die Feuerwehr Erftstadt bereiten sich für den Fall eines länger andauernden Stromausfalls, der auch Blackout genannt wird, bestmöglich vor. Ein besonderes Einsatzfeld sind Erkrankte, die zuhause auf elektronische lebenserhaltende Geräte angewiesen sind. Hier sind Stadtverwaltung und Feuerwehr auf die Mithilfe von Betroffenen angewiesen, um Bedarfe zu ermitteln und Prioritäten in der Einsatzlage setzen zu können.  

Für Personen, die andere pflegen oder selbst eine Erkrankung haben, die den Einsatz von lebenserhaltenden elektrischen Hilfsmitteln erforderlich machen, ist die Selbstvorsorge vor einem langen Stromausfall sehr wichtig. Rettungskräfte und Feuerwehr können bei Großschadenslagen nicht überall gleichzeitig sein und müssen ihre Kräfte einteilen. 

Ausgefallene Absaugungsgeräte, Beatmungsgeräte, Ernährungspumpen, Pflegebetten oder Treppenlifte können zu gefährlichen oder gar lebensbedrohlichen Situation führen.

Da bei einem länger andauernden Stromausfall (Blackout) auch das Telefonieren oft nicht mehr möglich ist, können sich Betroffene vorsorglich melden, wenn sie möchten, dass ihre Daten für den Notfall bei der Feuerwehr und Stadtverwaltung bekannt sind. 

Betroffene melden sich bitte bei der Senioren-, Pflege- und Behindertenbeauftragten, Irene Feils-Wolff, Tel.:  409-113 (Öffnet in einem neuen Tab), E-Mail:  pflegeberatungerftstadtde. Hier erhalten Interessierte auch den Ratgeber zur Notfallvorsorge und zum richtigen Handeln in Notsituationen bzw. zur Vorsorge für pflegende Angehörige. 

Grundsätzlich können Notrufe im Falle eines längeren Stromausfalls auch an den 17 Infopoints im Stadtgebiet, die in einem Flyer „Stromausfall/Blackout – und dann?“ aufgelistet sind, persönlich abgegeben werden.

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